Kein Hitzefrei bei Temperaturen wie im Death Valley? Na, so einfach kann man das auch nicht sagen. Gesundheit geht vor Arbeit, auch im Job. Auch bei Sommerhitze am Arbeitsplatz. Allerdings kommt es auf die Aussentemperatur nicht an, sondern auf die gemessene Temperatur am Arbeitsplatz. Die ASR 3,5 regelt, wann der Chef was tun muß. Bis 26 Grad ist alles im grünen Bereich, ab 26 Grad darf gemeckert werden, ab 30 Grad muß der Chef was tun und ab 35 Grad ist das Büro „arbeitnehmerfreie Zone“, d.h. dort darf nicht mehr gearbeitet werden. Aber im Nachbarbüro, wenns dort kühler ist. Oder mit Klimagerät- die ASR lässt dem Chef zwischen 26 und 35 Grad die Wahl der Mittel, wie er die Sommerhitze am Arbeitsplatz lindert. Also: Bevor der Chef auf schlechte Ideen kommt, lassen Sie sich lieber was einfallen.
Tipp: Win-Win Situation herstellen = Deal mit dem Chef machen.
Bsp.:
– Akten mit ins Homeoffice (my garden is my pool), Auftragserledigung bis morgen versprechen. Welcher Chef kann da schon nein sagen.
– Zwei Stunden Siesta machen. Gemeinsam ins Freibad. Danach frisch und motiviert die zwei Stunden nacharbeiten.
– Gemeinsame Siesta in der Eisdiele. Nach Erdbeeren mit Vanilleeis geht es wieder gut gelaunt an die Akten.
oder oder …
Liebe Chefs: auf solche Ideen könnten Sie eigentlich auch mal selbst kommen. Stoppen Sie den Büroaufreger „Sommerhitze am Arbeitsplatz – warum gibt es nur an Arbeitstagen tolles Wetter?“ mit originellen Ideen. Hauptsache die Arbeit wird erledigt. Am besten mit einem frischen und zufriedenen Lächeln im Gesicht.
Mehr Infos morgen auf 1Live. Bei Olli und Michael. Mit Tipps von Rechtsanwalt Michael Felser.