Abkömmlinge sind die direkten Nachkommen einer Person, die in gerade Linie verwandt sind, also Kinder, Enkel, Urenkel. Im Erbrecht ist ein Abkömmling jedoch auch ein adoptiertes Kind. 4 / 5 ( 1 vote )
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Gemäß § 2259 BGB besteht die Pflicht, ein Testament, das man in Besitz hat, unverzüglich nach Kenntniserlangung von dem Tod des Erblassers beim Nachlassgericht abzuliefern. Die Pflicht besteht unabhängig davon, ob man das Testament für wirksam hält oder nicht. 5 / 5 ( 1 vote )
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Die Abschichtung ist eine Form der Miterbenauseinandersetzung, die im Gesetzt nicht ausdrücklich geregelt ist, von der Rechtsprechung jedoch anerkannt ist. Es handelt sich um eine Vereinbarung unter den Miterben, dass ein Miterbe gegen Zahlung einer Abfindung aus der Miterbengemeinschaft ausscheidet. Der Erbteil des ausscheidenden Miterben wächst den noch übrig gebliebenen Miterben an. Der Abschichtungsvertrag ist …
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Die Aktiva des Nachlasses sind die positiven Vermögenswerte. Die Passiva sind die Verbindlichkeiten. Für die Pflichtteilsberechnung enthält § 2311 BGB eine Regelung über die Berechnung des Nachlasses. Maßgeblich ist der Reinnachlass, demnach die Aktiva abzüglich der Passiva. 5 / 5 ( 1 vote )
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Der Alleinerbe ist der Gesamtrechtsnachfolger des Erblassers. Er erbt das Vermögen, aber auch die Schulden des Erblassers. Gibt es mehrere Erben, so werden diese als Miterben bezeichnet. 5 / 5 ( 1 vote )
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Testamente oder Erbverträge können gemäß §§ 2078, 2079 BGB angefochten werden. Nach § 2078 Abs. 1 BGB kann angefochten werden, wenn der Erblasser einem Erklärungsirrtum oder Inhaltsirrtum unterlegen war. Gemäß § 2078 Abs. 2 BGB ist ein weiterer Anfechtungsgrund, wenn der Erblasser durch eine Drohung zu der letztwilligen Verfügung veranlasst worden ist oder er einem …
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Eine Erbschaft muss nicht ausdrücklich angenommen werden. Die Annahme wird durch das Gesetz in § 1943 BGB fingiert, wenn die Frist für die Ausschlagung, die gemäß § 1944 BGB 6 Wochen beträgt, abgelaufen ist. In bestimmten Fällen kann die Annahme der Erbschaft durch Erklärung gegenüber dem Nachlassgericht angefochten werden, beispielsweise wenn der Erblasser nicht wusste, …
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Die Anrechnung von Zuwendungen auf den Pflichtteil ergibt sich aus § 2315 BGB. Anzurechnen sind Schenkungen, bei denen der Erblasser gleichzeitig mit der Schenkung auch die Anrechnung bestimmt hat. Demnach kann eine spätere Anrechnungsbestimmung grundsätzlich keine Wirkung mehr entfalten. Der Erblasser hat dann nur noch die Möglichkeit, in einer letztwilligen Verfügung Regelung zu treffen, die …
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Die Anwachsung ist u.a. in § 2094 BGB geregelt. Wenn in einer letztwilligen Verfügung mehrere Erben eingesetzt sind, und einer der Miterben nicht Erbe wird, z.B. durch Vorversterben oder Ausschlagung der Erbschaft, dann wächst der Erbteil des weggefallenen Miterben den übrigen Miterben an, deren Erbteil sich dadurch erhöht. 5 / 5 ( 1 vote )
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Die Aufbewahrung eines Testaments zu Hause ist unsicher, da es nach dem Tod durch andere Personen vernichtet werden könnte. Notarielle Testamente werden immer amtlich verwahrt. Aber es können auch privatschriftliche Testamente beim Nachlassgericht in amtliche Verwahrung gegeben werden. Im Todesfall werden diese dann durch das Nachlassgericht eröffnet. 5 / 5 ( 1 vote )
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